Studierende am Lehrstuhl Andragogik der Universität Bamberg - 2003

 

Die Zahl der Studierenden an unserem Lehrstuhl hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Dies entspricht dem gesamtgesellschaftlichen Trend, daß Weiterbildung einen immer höheren Wert erhält. Es ist erfreulich, daß Studierende diesen Trend erkennen und ihre Ausbildung daran orientieren.

Zunehmend wird gesehen, daß Weiterbildung professionell angegangen werden kann - und was das für Lernerfolg, Unternehmenskultur und Lebensfreude heißt. Unsere Absolventen sind sicher die besten Vermittler für die Einsicht, daß Erwachsenenbildung, Weiterbildung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung sowohl konzeptionell als auch didaktisch und methodisch besser durch Professionelle entwickelt, durchgeführt, evaluiert und unterstützt werden können.

Seit 1994 erheben wir in der dritten, vierten und fünften Semesterwoche, wer an unseren Veranstaltungen teilnimmt. Karteileichen oder diplomarbeitschreibende Heimarbeiter werden also nicht mitgezählt, nur die tatsächlich Anwesenden. Damit ergibt sich ein relativ verlässliches Bild über unsere Studierende sowie über die von uns zu erbringende Lehrleistung (einschliesslich der damit verbundenen Beratungs- und Korrekturarbeit). Hauptfach-Adragogik-Studierende

Im Sommersemester 1994 zählten wir 120 verschiedene Studierende in unseren Veranstaltungen, im Wintersemester 02/03 waren es 167 (Plus = 40%). Der Sprung auf 205 scheint sich - nach den überfüllten Seminaren im WS 03/04 zu schließen - fortzusetzen: Er ist vor allem auf überstarke Nachfrage als Nebenfach zu erklären. Nach einem jahrelangen Anstieg der Hauptfachstudenten stagniert diese Zahl in den letzten Semestern auf hohem Niveau: von - wie die Trendlinie errechnet - von 40 auf 88 (Plus = 120%).

Das bedeutet: Der Trend seit 10 Jahren ist ungebrochen steigend - immer mehr Studierende studieren an unserem Lehrstuhl.

Dieses erfreuliche Interesse an unserem Fach hat leider auch eine negative Seite: Die Sachmittel und Hilfskraftmittel wurden auf den Stand von 1988 zurückgekürzt; eine Personalstelle wurde gestrichen; ein Lehrauftrag wurde gestrichen. Deshalb bitten wir unsere Studenten und deren (zahlende) Eltern um Verständnis, wenn sich auch bei uns die Studiendauer verlängert ... Es liegt nicht am Engagement und Fleiß der Lehrenden und Studierenden!

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